Julia im Interview: myMONK.de
Mit Tim Schlenzig von myMONK.de führte ich vor kurzem ein sehr nettes Interview! Tim hat ein überregionales Internetportal aufgebaut, in dem sich alles um das Thema „Achtsamkeit“ dreht. Wir haben uns über meinen Weg zum Yoga, Achtsamkeit, tiberisches Heilyoga und noch mehr unterhalten
Was ist das Schönste, das Ihnen in den letzten drei Tagen widerfahren ist?
DAS Schönste – das kann ich so gar nicht sagen. Es gibt immer so viele kleine schöne Dinge. Oftmals übersieht man sie sogar, weil man mit seiner Aufmerksamkeit nicht im gegenwärtigen Moment ist, sondern in Vergangenem festhängt oder schon bei Zukünftigem ist. Was war also schön in den letzten 3 Tagen? Die Tatsache, dass Menschen in der Lage sind zu lachen und sich zu freuen trotz schlechter Nachrichten, unerwartete Begegnungen mit fremden Menschen, was sofort ein Zusammengehörigkeitsgefühl hervorrief, das lustige kleine Eichhörnchen vor meinem Wohnzimmerfenster.
Wann war Ihre erste Yogastunde – und wie haben Sie sie erlebt?
Meine erste Yogastunde als Yogaschülerin erlebte ich Anfang der 2000er. Ich war damals noch so gar nicht „yoga-affin“, aber ziemlich erschöpft vom Arbeitsalltag in einer Internetagentur. Mein damaliger Arzt sagte, ich soll unbedingt mal „aktiv entspannen“. Ich hatte davon keine Ahnung und machte mich auf die Suche. Über progressive Muskelentspannung kam ich beim Hatha Yoga an der VHS an. Da stand ich dann in meiner Schlabberhose, Isomatte unter dem Arm, und die ganze Nummer war mir reichlich suspekt. Ich weiß noch, wie ich mir damals schwor, sofort zu gehen, wenn irgendein esoterischer Ringelpiez veranstaltet werden würde. Singen? Ohne mich!
Aber es kam dann anders, der Unterricht war unglaublich entspannend und nach der ersten Stunde fühlte ich mich leicht und beschwingt. Und das war kein einmaliges Erlebnis, sondern wiederholte sich von Stunde zu Stunde! Natürlich erlebte ich auch den einen oder anderen Muskelkater in den für mich damals ungewöhnten Haltungen: der Hund mit dem Gesicht nach unten – wo sollte ich mit meinem Hintern hin?! Ich empfand in dem Unterricht jedoch keine Überforderung, sondern eine sanfte Herausforderung ohne Leistungsdruck.
Das gesamte Interview findest du hier: Über gute Yogalehrer, Achtsamkeit und tibetisches Heilyoga
Viel Spaß beim Lesen!