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Die narzisstisch gestörte Beziehung

Von der verzweifelten Suche nach Selbstwert und Grenzen 

Teil 1 der Reihe

Narzissmus ist ein Begriff, der in der modernen Psychologie oft verwendet wird, um ein Verhalten zu beschreiben, das von

  • Selbstverliebtheit,
  • Egozentrik und
  • einem Mangel an Empathie

geprägt ist. Aber was bedeutet es wirklich, in einer narzisstischen Beziehung zu sein? Welche Dynamiken spielen eine Rolle, und welche Auswirkungen hat das auf die beteiligten Personen? Darum soll es hier gehen. 

In diesem Beitrag will ich dich für die narzisstisch gestörte Beziehung sensiblisieren und dir Tipps an die Hand geben, wie diese Störung aufgelöst werden kann. Lass uns als erstes klären, was eine narzisstische Beziehung überhaupt ist und welche Dynamiken typisch für sie sind. 

Narzisstische Beziehung

Was ist eine narzisstische Beziehung?

Eine narzisstische Beziehung zwischen zwei Personen ist geprägt von einem Ungleichgewicht an Macht, bei dem die eine Person die Kontrolle übernimmt und die andere manipuliert. Die narzisstische Person neigt dazu, die Beziehung zu dominieren, während die andere oft emotional ausgebeutet wird.

Merkmale und Dynamiken

In solchen Beziehungen herrscht oft eine Atmosphäre der Unsicherheit und des emotionalen Aufruhrs. Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitszügen zeigen wenig bis gar kein Mitgefühl und sind hauptsächlich auf ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche fokussiert.

Narzisstisches Defizit

Erklärung des Begriffs

Ein narzisstisches Defizit bezieht sich auf ein tief sitzendes Gefühl von Unzulänglichkeit und Minderwertigkeit, das ein Mensch mit narzisstischer Persönlichkeit durch übermäßige Selbstverherrlichung zu kompensieren versucht. Anders ausgedrückt: Das Selbstwertgefühl bei Personen mit narzisstischer Persönlichkeit nicht stark ausgeprägt. 

Auswirkungen auf die Beziehung

Dieses Defizit führt dazu, dass die narzisstische geprägte Person ständig Bestätigung und Bewunderung im Außen sucht, was die Beziehung stark belasten kann. Der Partner bzw. die Partnerin fühlt sich oft emotional ausgelaugt und unerfüllt.

Stabile Beziehungen oder narzisstische Beziehungsstörung

Echte Wertschätzung fehlt in der narzisstischen Beziehung.

Stabile und wertschätzende Beziehungen sind ein sehr wichtiges Element, um langfristig eine gesunde und lebendige Balance zu erleben.

Kennst du das auch: Ein gutes Gespräch, ein netter gemeinsamer Nachmittag oder Abend mit Freund*in, Familie oder Partner*in versetzt dich in einen ganz anderen emotionalen Zustand? Vorzugweise in einen „besseren“ und positiven?

Dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine stabile Beziehung auf gleicher Augenhöhe mit sehr viel Wertschätzung und Akzeptanz. Großartig, wenn du solch ein Miteinander erleben darfst. Wenn ein geringer Selbstwert einem das Leben allerdings schwer macht, ist eine narzisstische Beziehung leider oft nicht weit.

In der narzisstisch gestörten Beziehung

… erfahren die Beteiligten dauerhaft keine echte Zugewandtheit vom jeweils anderen. Intimität, ehrliche Nähe und Offenheit, die auch Verletzlichkeit mit sich bringt, sind nahezu unmöglich. In der narzisstisch gestörten Beziehung ist sehr viel einfach nur Show. Denn wer Macht will, darf sich ja nicht verletzlich zeigen – so lautet die Denkweise einer narzisstisch geprägten Person. Am Ende des Artikels will ich dir Wege aufzeigen, wie Lösungen lauten können.

Narzisstische Beziehung versus narzisstische Persönlichkeit

In der langjährigen, narzisstischen Beziehung geht es um das Zusammenspiel zweier Menschen, die mit ihren Defiziten kämpfen und sich darin gegenseitig ergänzen. Ja, beide Personen sind relevant für die Aufrechterhaltung des Problems. Sie ergänzen sich dahingehend, dass die eine Person das Defizit der anderen ausgleicht. Dies geschieht jedoch nicht auf eine gesunde Weise, die zur positiven Weiterentwicklung führt. 

Die narzisstische Beziehung: Die Partner fühlen sich verbunden und sehen sich dennoch nicht wirklich.

Das Grundproblem narzisstischer Beziehungen

In der narzisstischen Beziehung entwickelt sich die Störung aus einer bestimmten Tatsache: Keine der beiden Personen ist in einem stabilen Kontakt mit sich selbst. Ein gesundes Selbstwertgefühl zeigt ist in der Art und Weise, wie eine Person mit sich und anderen umgeht:

  • Wie schätzt dieser Mensch sich selbst ein?
  • Kann die Person die eigenen Grenzen, Eigenschaften und Fähigkeiten annehmen, wie sie sind?

Wer das kann, hat in der Regel nicht das Bedürfnis, sich oder andere auf- oder abzuwerten.

Wie schaut die Dynamik jedoch aus, wenn der Selbstwert bei beiden Personen grundsätzlich schwach ist? Möglicherweise so: 

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Beide Partner*innen suchen Bestätigung und Selbstwertstärkung ausschließlich im Außen.

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Beide richten deshalb ihre Aufmerksamkeit kontinuierlich auf das Gegenüber.

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Vermutungen, Befürchtungen und Erwartungen werden nicht ausgesprochen. Dasselbe gilt für die eigenen Bedürfnisse.

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Echter Kontakt zum anderen und ein echtes Zuhören sind nicht möglich. Denn beide achten ständig auf die eigenen Vermutungen, Befürchtungen und Erwartungen.

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Durch das permanente Scannen des anderen versuchen beide die Kontrolle über die Situation zu behalten. Zugleich versuchen sie, das eigene Selbstwertdefizit durch Erhöhung oder Erniedrigung des eigenen Selbst auszugleichen.

Die narzisstische Struktur: Abwertung versus Aufwertung

Narzisstische Liebe ist keine echte Liebe. Sie basiert auf Kontrolle und Macht, nicht auf gegenseitigem Respekt und Fürsorge. Die narzisstische Person liebt nicht den Partner oder die Partnerin, sondern das Bild, das der andere Mensch ihm von sich selbst spiegelt.

Im Gegensatz zur gesunden Liebe fehlt es der narzisstischen Liebe an echter emotionaler Bindung und Empathie. Sie ist oberflächlich, einseitig und „gewinnorientiert“ – bezogen auf den Selbstwert.

Phasen einer narzisstischen Beziehung

Idealisation

Zu Beginn einer narzisstischen Beziehung wird der Partner bzw. die Partnerin idealisiert und auf ein Podest gestellt. Alles scheint perfekt und traumhaft.

Frühe Warnzeichen können sein:

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übermäßige Komplimente

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Textnachrichten mit zig romantischen Emojis

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rasant schnelle Bindung

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intensive Aufmerksamkeit

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teure Geschenke

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Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen oder in Luxusrestaurants

Der narzisstisch geprägte Mensch überschüttet sein Gegenüber zunächst scheinbar mit Liebe, um diese Person zu binden.

Abwertung

Nach der Idealisation folgt die Abwertung. Die offensichtlich narzisstische Person beginnt, den Partner bzw. die Partnerin zu kritisieren und herabzusetzen, um die eigene Überlegenheit zu demonstrieren.

Zu den typischen Verhaltensmustern gehören

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ständige, unangebrachte, destruktive Kritik („Du bist einfach nicht in der Lage, eine vernünftige Nudelsoße in richtiger Konsistenz zu kochen.“)

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Manipulation (Gaslighting: „Ich soll geistig abwesend sein? Das bildest du dir ein!“)

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emotionale Erpressung („Du bist die Mutter und musst daheim bei unserem Kind bleiben, ich bin der Ernährer. Ich verbiete dir, arbeiten zu gehen.“)

Der narzisstisch geprägte Mensch nutzt Schuldgefühle und Ängste, um die Kontrolle zu behalten.

Verlassen oder Kollusion

Schließlich kommt es entweder zur Trenung oder zur Kollusion.

Endet die Beziehung, so geschieht dies oft abrupt und schmerzhaft. Die offensichtlich narzisstische Person trennt sich, sobald sie keinen Nutzen mehr sieht oder ein anderer Mensch attraktiver erscheint. Das geschieht ohne Vorwarnung. Jemand mit narzisstischer Persönlichkeit hat kein Interesse an Beziehungsarbeit, an einem „Wir müssen über unsere Partnerschaft reden, damit wir gemeinsam wachsen können.“

Bei der Kollusion dagegen erleben wir das Phänomen, dass die offensichtlich narzisstische Person sehr lange in der Partnerschaft bleibt und auch an ihr festhält. Denn sie hat das perfekt passende Gegenstück gefunden – eine Person mit verdeckt narzisstischen Zügen. 

Wir haben es hier mit einem Grandiositätsstreben auf der einen Seite zu tun. Im Verhalten dieser narzisstischen Person schwingt das Bedürfnis mit:

„Bewundere mich, lobe mich, zeig mir, dass ich toll bin. Werte mich auf!“ Auf der anderen Seite finden wir einen ebenso narzisstisch geprägten Menschen, der sein Selbstwertdefizit genau umgekehrt bedient:

Die narzisstische Beziehung am Arbeitsplatz: Einer erniedrigt, der andere erhöht.

Indem diese Person sich selbst erniedrigt, wird das Gegenüber auf einen Sockel gehoben. Es schwingt das Bedürfnis mit: „Ich tue alles nur für dich, alles richte ich nach dir aus – ich bin so, wie du mich haben willst. Belohne mich, weil ich mich für dich abwerte.“

Narzisstische Partnerschaft und Spätfolgen

Langfristige Auswirkungen

Narzisstische Beziehungen sind durch ständigen Streit, Manipulation und emotionale Erpressung gekennzeichnet. Da diese Aspekte an der Tagesordnung sind, sind diese Beziehungen in der Regel sehr toxisch für die mentale Gesundheit. Die langfristigen Auswirkungen einer narzisstischen Partnerschaft können verheerend sein. Betroffene leiden oft unter geringem Selbstwertgefühl, Angstzuständen und Depressionen.

Die toxische Dynamik wird durch die extreme Selbstzentriertheit des offensichtlich narzisstischen Menschen und seine ständige Manipulationen verstärkt. Der Partner bzw. die Partnerin wird isoliert und emotional abhängig gemacht.

Psychologische und emotionale Folgen

Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass emotionale Traumata häufige Spätfolgen sind. Die ständige Abwertung und Manipulation gehen nie spurlos an einem vorbei, sondern hinterlassen Wunden auf der Seele, die Zeit zur Heilung benötigen.

Die Lösung für narzisstische Beziehungsstörungen

In der narzisstischen Beziehung gilt es Grenzen zu setzen.

Der Weg zur Lösung ist nach meiner Erfahrung ideal, wenn er zweigleisig erfolgt. Idealerweise fangen beide Partner*innen an, mit sich selbst besser in Kontakt zu kommen – in einer Therapie oder einem Coaching.

Ja, Coaching, denn die narzisstischen Eigenschaften müssen kein pathologisches Ausmaß haben! Wer narzisstische Anteile hat, ist nicht automatisch eine soziopathische Person. Bitte vergiss das nicht.

Umgang mit narzisstischen Beziehungen

Strategien für die gemeinsame Entwicklung

Selbstfürsorge, Grenzen setzen und Kommunikation sind die Schlüssel, um einen gemeinsamen Weg zu finden. Fangen wir mit der Kommunikationsfähigkeit an. Was bedeutet das konkret?

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Sprich all das aus, was dir wichtig ist.

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Trau dich, deine Bedürfnisse direkt zu benennen.

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Erkenne, wann du das Verhalten des anderen interpretierst.

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Setze verbal Grenzen: Was ist nicht in Ordnung für dich? Sag das!

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Vermeide alle Interpretationen. Frage stattdessen nach.

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Wie wichtig ist dir dein Gegenüber wirklich? Erfüllt er lediglich eine Funktion? 

Den eigenen Selbstwert stärken

In jedem von uns steckt einen kleiner narzisstischer Anteil, das ist vollkommen natürlich. Bitte vergiss nicht: Wertschätzung und Selbstwertstärkung sind menschliche Grundbedürfnisse.

Das Ausmaß ist relevant. Wenn du zu sehr in deinem narzisstischen Defizit feststeckst, hast du den Kontakt zu deiner Identität verloren. Du bin dann getrennt von

  • deiner Selbstachtung,
  • deinen Empfindungen und Gefühlen,
  • deiner Autonomie,
  • deinen wahren Stärken,
  • und damit auch von deiner Kraft.

Selbstfürsorge ist der Weg zu mehr Selbstwertgefühl.

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Narzisstisches Defizit

Ich erinnere dich hier noch einmal an diesen Aspekt. Permanentes Grandiositätsstreben durch

  • Erhöhung des Selbstwertes durch Abwertung anderer („Ich bin besser als du. Pass dich an.“) oder
  • Selbst-Erniedrigung durch den aktiven Aufbau eines Minderwertigkeitsgefühls („Ich tu alles nur für dich.“)

bedeutet Selbstaufgabe und Entfremdung. 

Was ist das Ergebnis des narzisstischen Defizits? Du erstarrst immer mehr in einer quasi leeren Hülle deiner Selbst. Alles ist auf das Funktionieren im Außen ausgerichtet. Echtes Sein und Lebendigkeit werden unmöglich. Die persönliche Weiterentwicklung wird unterbrochen.

Dieses Erstarren und die Selbstaufgabe ist ein erlerntes Verhalten. Das ist nicht angeboren! Also hast du die Wahl. Vielleicht siehst du momentan noch keine Alternative, aber du kannst entscheiden, welches Verhalten du leben willst. Du kannst zurückkehren zu einer Lebendigkeit oder sie endlich erstmals finden, bei der dein Wert nicht mehr über einen anderen Menschen im Außen (beruflich oder privat) definiert ist. Therapie oder Coaching kann hier helfen. Zentrale Aufgabe ist hier dann der Aufbau eines stabilen Selbstwertgefühls von innen heraus. 

Jenseits der narzisstischen Beziehung

Begegnung auf Augenhöhe

Denn erst wenn du ganz bei dir bist und dich gut in deiner individuellen Lebendigkeit erlebst, bist du in der Lage eine stabile Beziehung zu führen.

Diese ist nicht darauf ausgerichtet, das Gegenüber als Werkzeug für den Ausgleich des eigenen inneren Defizits zu nutzen. Stattdessen geht es um eine wertschätzende Begegnung auf Augenhöhe, die beide Persönlichkeiten bereichert und wachsen lässt.

Vielleicht wird erstmalig das Erkennen des anderen mit all seinen Stärken und Schwächen, kurz in all seiner Menschlichkeit, möglich.

Die narzisstische Struktur durchbrechen: Den anderen achtsam wahr- und annehmen.

Meine Impulse zur Selbstwertstärkung für dich

Finde heraus, was dich im Innersten trägt:

  • Welche Bedürfnisse, welche Werte wollen gelebt werden?
  • Was stimuliert dich in jeglicher Hinsicht?
  • Wenn alles möglich wäre, wie würdest du leben wollen?

Lerne „ja“ bzw. „nein“ zu sagen:

  • Erkenne, wo du Grenzen setzen oder öffnen willst.
  • Sprich aus, was du willst und was nicht.

Ermittle die kritischen Stimmen in dir und finde eine Gegenstimme:

  • Mit welchen destruktiven Glaubenssätzen und Überzeugungen stellst du dir selbst ein Bein?
  • Was könnte die Gegenstimme Positives und Aufbauendes zu dir sagen?

 

Fazit

Narzisstische Beziehungen sind komplex und oft schmerzhaft. Es ist wichtig, die Dynamiken zu verstehen und Wege zu finden, sich zu schützen und zu heilen. Mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Strategien kannst du dich von den Auswirkungen einer narzisstischen Beziehung erholen und gesündere Beziehungen führen. Oder aber du lernst zusammen mit deiner Partnerin bzw. deinem Partner die bestehende Beziehung zu stärken und ihr beide stellt euch euren narzisstischen Anteilen. 

 

Du hast Fragen oder möchtest tiefer ins Thema einsteigen?

Mit diesem Blogartikel starte ich eine Reihe zum Thema „Narzissmus und Balance“. Denn zu oft wird noch verkannt wie umfassend Beziehungen und Selbstwert unser Gleichgewicht beeinflussen. Ich möchte aufräumen mit dem Denken, dass es immer die pathologischen Narzisst*innen sind, die alle Schuld tragen. Ja, die gibt es durchaus. Ich habe in meiner Zeit als Schöffin so manch einen narzisstischen Menschen auf der Anklagebank erlebt, der in die Kategorie „pathologisch“ gefallen ist, und selbst hatte ich im Privaten auch mit einer speziellen Begegnung meine Erlebnisse.

Doch nur ein verschwindend geringer Teil der Menschen ist krankhaft narzisstisch. In der Mehrzahl erleben wir Abstufungen. Nach meinem Empfinden wird beim Betrachten von Beziehungen zu schnell von „toxischen Beziehungen“ gesprochen. Es wird dabei Schwarzweißmalerei betrieben und vergessen, dass in einer Beziehung nicht nur eine Person in der Verantwortung steht. Dazu jedoch demnächst mehr!

Auf die grundsätzliche Bedeutung von wertschätzenden Beziehungen für eine gesunde, innere Balance bin ich an dieser Stelle näher eingegangen.

FAQs zur narzisstischen Beziehung

Was sind die Hauptmerkmale einer narzisstischen Beziehung?

Eine narzisstische Beziehung ist geprägt von Kontrolle, Manipulation und einem Mangel an Empathie. Langjährige narzisstische Bezieheungen weisen in der Regel zwei narzisstisch geprägte Persönlichkeiten auf: einen grandios narzisstischen Menschen und einen verdeckt bzw. schizoid narzisstischen Menschen. Beide ergänzen sich in ihren Defiziten und erhalten so den Problemkreislauf aufrecht. Diese Form der Beziehnung nennt sich Kollusion.

Wie erkenne ich, ob mein Partner narzisstisch ist?

Anzeichen, die dich hellhörigen werden lassen sollten, sind:

  • übermäßige Selbstverliebtheit
  • nur die eigenen Bedürfnisse sollen Befriedigung erlangen
  • ständige Kritik/Abwertung
  • ein starkes Bedürfnis nach Bewunderung
  • übermäßiges Lügen/ Manipulationsversuche (Gaslighting)
Welche Langzeitfolgen können aus einer narzisstischen Beziehung resultieren?

Betroffene können unter geringem Selbstwertgefühl, Angstzuständen und Depressionen leiden.

Wie kann man sich von einer narzisstischen Beziehung erholen?

Wichtige Schritte sind das Wiederaufbauen des Selbstwertgefühls, das Setzen von Grenzen und die Inanspruchnahme professioneller Hilfe.

Welche Unterstützung gibt es für Betroffene?

Therapie, Selbsthilfegruppen und Online-Ressourcen können wertvolle Unterstützung bieten.